Der Nordamerikanebel NGC7000 stellt sich durch ein 2" 32mm SWA Okular mit Nebelfilter wie folgt dar (der schwarze Kreis zeigt das Gesichtsfeld durch ein 8" bzw. 10" Skywatcher Spiegelteleskop mit demselben Okular, bei dem 12" Spiegelteleskop wäre das Gesichtsfeld übrigens noch kleiner):
Auch schnelle Objekte - wie bspw. Meteorite oder die ISS - lassen sich nur mit einem solchen Richfield Teleskop nachverfolgen.
Der stabile 2" Okularauszug (inkl. Reduzierung auf 1,25") ermöglicht nicht nur den Einsatz hochwertiger 2" Okulare sondern auch sinnvolle Astrofotografie.
Die azimutale Montierung ermöglicht aber ebenso die Erdbeobachtung. Die Abbildungsqualität des Gerätes ist hoch. Der Refraktor ist zugleich ein lichtstarkes Teleobjektiv mit 600mm Brennweite und dem Öffnungsverhältnis von f/5.
Jedes Teleskop verfügt über eine "Zieleinrichtung", einen sog. "Sucher" (im Englischen übrigens treffender als "Finder" bezeichnet), damit man das gewünschte Objekt im Okular dann auch sehen kann und nicht nur die Schwärze des Alls (dann hat man daneben gezielt und muß es erneut versuchen).
Optische Sucher bzw. Zielfernrohre vergrössern das anvisierte Objekt nicht nur, sondern stellen es auch auf den Kopf. Deshalb haben die meisten Einsteiger Probleme, das gewünschte Himmelsobjekt exakt anzupeilen. Aufgrund des sehr kleinen Gesichtsfeldes eines Teleskops (etwa nur ein Zehntel eines Fernglases!) ist das genaue Zielen Voraussetzung für eine erfolgreiche Himmelsbeobachtung. Deshalb ersetzen wir übrigens alle optischen Sucher für unseren Vhs-Kurs durch Leuchtpunktsucher bzw. Starpointer. Ein kleiner Laserpunkt wird dabei scheinbar an den Himmel projiziert (tatsächlich nur auf die Glasscheibe innerhalb des Starpointers). Für unsere Vhs-Kursteilnehmer ist das Auffinden der gewünschten Objekte erfahrungsgemäß dann kein Problem mehr, denn das angepeilte Objekt sieht genauso aus wie mit dem blossen Auge:
Der 4,75" Skywatcher Refraktor ist eines der wenigen Teleskope, die über einen solchen Leuchtpunktsucher standardmäßig verfügen.
Die massive Montierung AZ-4 wird auch höchsten Stabilitätsansprüchen gerecht. Darüberhinaus hat das Stahlstativ eine massive Metallspinne (die Alu-Version nur eine Gelenkspinne), da stützen sich die V2A-Stativbeine gegenseitig! Absolut wackelfreie Abbildungen sind garantiert.
Durch zwei manuell einstellbare Rutschkupplungen läßt sich die Leichtgängigkeit der Achsen individuell einstellen. Das verchrohmte Drehrad für die Höhenachse ist auf der Abbildung unten schön zu sehen (das zweite Drehrad befindet sich hinter dem schwarzem Einarmblock waagrecht direkt über dem Stativ):
Lieferumfang:
4,75" achromatischer Refraktor; Leuchtpunkt-Sucher; 1,25" Amiciprisma 45Grad; Rohrschellen;
2 * 1,25" Super Okulare 25mm und 10mm; original Skywatcher Montierung AZ-4 mit Stativ (Stahl oder Aluminium, Vorteil des Stahlstativs: aufgrund der massiven Metallspinne stabilisieren sich die Stativbeine gegenseitig. Das Alustativ hat dagegen eine Kunststoffspinne mit Gelenken)